Ich habe meine Vorstudienzeit nur deshalb geschildert, um zu beweisen, daß die
Schule noch nicht bestimmend war für die Wahl des linguistischen Berufes. Nicht nur
war der Unterricht in den sprachlichen Fächern drastisch eingeschränkt; wir hatten
auch, was wiederum mit der Kriegs-
Nicht, daß ich in der
Schulzeit keine kreativen Ziele gehabt hätte; sie waren vielmehr sehr stark, und
geprägt von der Ungeduld einer Generation, deren Angehörige allesamt nicht wußten,
ob sie das zwanzigste Lebensjahr erreichen würden. Aber sie lagen auf anderen Gebieten
(und führten dann doch indirekt zur Sprachwissenschaft hin, weshalb sie in diesen
Bericht gehören).Zuerst war es die Musik, die ich, ohne dafür geschult zu sein, mit
allerlei "Kompositionen" bereicherte -
den tiefsten Süden, nach Tarent, wo man nach einigen Monaten erkannte, daß man zumindest
die Österreicher bald wieder loswerden wollte -
So langte ich im Herbst 1945 bei meinen
Eltern in der US-